Jetzt im Herbst in die Feldmark zu fahren
begeistert mich total!
Was man da alles finden kann…
und in diesem Jahr gibt es besonders viel von allem
– auf den ersten Blick….
Die Wege liegen voll mit Eicheln,
Mengen von Hopfen hängt in Büschen und Bäumen
und die Beeren-Büsche sind voll.
Mich zieht alle paar Jahre
der Holunder in die Feldmark,
um ‚Fliederbeersaft‘ – wie‘s bei uns zuhause heißt-
zu kochen.
In diesem Jahr war es allerdings nicht so ganz einfach
ausreichend Früchte zu finden…
Durch den doch sehr trockenen Sommer
waren die Früchte vielfach vertrocknet oder sehr klein,
oder so reif, dass sie beim Anfassen von der Dolde fielen….
Oder sie waren noch nicht reif… !
Es hat aber geklappt…
Ich hab die Holunderbeeren gewaschen,
grob von den Stielen gezuppelt
und in den Dampfentsafter gegeben,
der sich dann um das ‚Saft-gewinnen‘ kümmert.
Nach gut 4 Stunden hatte ich 3 Liter Saft im Topf,
mit so viel hatte ich gar nicht gerechnet…
Den Holunder- oder Fliederbeerensaft
hab ich zum Kochen gebracht und anschließend in
– vorher bei 100°C für 10 Minuten sterilisierte –
200ml-250ml Flaschen mit Twist-off-Verschluß gefüllt,
verschlossen und für 5 Minuten über Kopf gestellt.
Ich nehme gern diese Flaschengrösse,
weil der Inhalt einem Becher entspricht
und das ist bei Erkältungen sehr praktisch,
aber auch für das eine oder andere Rezept
benötige ich Holundersaft in kleineren Mengen.
Habt einen schönen Tag!