Eines der letzten Gemüse die noch im Buchsgarten stehen
sind die Rote Bete.
Aber auch die mussten jetzt geerntet werden,
zumindest der Teil, den ich süß-sauer einlegen und -kochen wollte.
Zur Weiterverarbeitung hab ich die Blätter der Rote Bete
ca. 1cm über der Knolle abgeschnitten
und anschliessend das Gemüse kalt gewaschen.
Dann kommen die Rote Bete in den Kochtopf
und werden je nach Größe 30-45 Minuten gekocht.
Währenddessen den Sud zum Einlegen kochen.
Ich hatte ca. 1,5kg Rote Bete
und dafür hab ich einen Sud aus
330 ml Weißwein-Essig
220ml weißem Balsamico-Essig
550ml Wasser
200g Zucker
4 Zwiebeln, in Spalten
und einem Gewürzbeutel mit
3 EL gelben Senfkörnern
2 Lorbeerblättern
5 Pimentkörnern
gekocht.
Den Sud so lange kochen bis der Zucker sich aufgelöst hat
und dann abschmecken, ob die Süße okay ist.
Nachdem die Knollen einigermassen abgekühlt sind
werden sie von der Schale befreit,
mit einem Buntmesser
in ca. 0,5cm-dicke Scheiben geschnitten
und in, vorher sterilisierte, Twist-off-Gläser gefüllt.
Die Zwiebeln aus dem Sud mit in die Gläser schichten,
den Sud nochmals aufkochen und
die Gläser bis 1cm unter den Rand füllen und verschliessen.
Die Gläser nun 30 Minuten bei 100°C einkochen,
langsam erkalten lassen und fertig sind die
süß-sauer eingelegten Rote Bete für’s Vorratsregal.
Habt einen schönen Tag!
Liebe Andrea,
ich liebe Rote Beete, leider gibt es die bei uns nur aus dem Supermarkt. Auf der Insel Reichenau könnte ich sie kaufen aber die haben so unverschämte Preise, da wird die Beilage teuer als das Fleisch.
Ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag, liebe Grüße, Burgi
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Ich liebe auch Rote Bete – hab ein tolles Rezept als Auflauf auf dem Blog – und ich würd sie versuchen auf ’nem Wochenmarkt zu bekommen oder notfalls die eingeschweißten, vorgegangen verwenden…
Wenn mein eingekochter Vorrat zu Ende geht, hol ich mir auch ein Glas aus dem Supermarkt, aber so aus dem Garten ist schon schön…
Liebe Grüße und einen guten Wochenstart mit hoffentlich funzender Heizung ;-)
Andrea
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Liebe Andrea, jetzt werde ich ganz neidisch. Ich baue jedes Jahr Rote Beete an und Ernte immer nur angefressene Knollen. Die Übeltäter sind Babyschnecken und ich werde ihnen nicht Herr. Es ist ein Jammer. Vielen Dank für das tolle Rezept.
LG Kathrin
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Hallo liebe Kathrin, das mit den Babyschnecken hast du ja schon mal thematisiert… das ist echt ärgerlich!
Die Rote Bete sind in der Tat gut gewachsen, ich hab hier Probleme mit Sellerie, aber das liegt vermutlich am Boden,
der nicht nährstoffreich genug ist…
Im nächsten Jahr möchte ich ein Hochbeet aufstellen, um da dann Gemüse zu ziehen, das im Freiland nicht so gut funktioniert…
LG Andrea
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